• Sebahat Sahverdi

    An der Streetfotografie hat mich die Ehrlichkeit gefesselt.

    Keine der Situationen ist gestellt oder gespielt. Es ist einfach so wie es ist - ehrlich. Ohne künstliche Posen oder vorgetäuschtes Lächeln. Jede Situation und jedes Foto ist individuell. Vor allem auch das Unvorhergesehene  finde ich sehr spannend. Ohne zu wissen, was mich erwartet durch die Straßen zu ziehen, alles auf mich einwirken zu lassen, zu beobachten und zu schauen, was dann rauskommt.

    Das Interesse an der Fotografie war schon immer da und vor einigen Jahren habe ich mir ganz spontan eine Kamera gekauft und fing an alles mögliche zu fotografieren. Aber schnell wurde die Streetfotografie zur großen Leidenschaft.

    Ich bin die Sebahat (@sebahat_sahverdi) lebe und arbeite in meiner Heimatstadt Nürnberg.

  • Wolfgang Mertens

    Ich bin Fotograf und Podcaster aus der Metropolregion Nürnberg.

    Schon seit meiner Kindheit zieht mich die visuelle Welt in ihren Bann. Bilder haben für mich die Kraft, Geschichten zu erzählen, die Worte oft nicht erreichen. Wenn ich fotografiere, tauche ich ein in diesen besonderen Moment – aufmerksam, neugierig und offen für das, was mir begegnet.

    Meine Leidenschaft gehört der Streetfotografie. Sie ist für mich die ehrlichste Form der Fotografie: ungestellt, direkt und voller Leben. Auf der Straße finde ich kleine Geschichten, flüchtige Begegnungen und Momente, die im nächsten Augenblick schon wieder verschwunden sind. Genau diese Vergänglichkeit macht ihren Zauber aus.

    Als Mitbegründer des NÜRNBERG UNPOSED COLLECTIVE teile ich diese Begeisterung mit anderen. Gemeinsam entdecken wir unsere Stadt immer wieder neu und zeigen, wie vielfältig Streetfotografie sein kann.

    Mit dem UNPOSED PODCAST habe ich einen Raum geschaffen, in dem ich mit Fotograf:innen und Künstler:innen über ihre Sichtweisen, Inspirationen und kreativen Wege spreche. Für mich ist es eine Möglichkeit, Menschen und ihre Geschichten noch tiefer kennenzulernen.

    Fotografie bedeutet für mich: innehalten, hinschauen und das Besondere im Alltäglichen sichtbar machen.

  • Jolanta Dworczyk

    Streetphotography ist so vielseitig: man nehme ein kreativ dekoriertes Schaufenster oder eine belebte Straße und wartet auf den richtigen Augenblick. Das hat viel mit Beobachten und einer großen Portion Geduld zu tun. Und das ist das, was ich so mag: wenn es mir im Altag zu chaotisch wird gehe ich oft einfach nur Menschen beobachten und versuche dann einen tollen einzigartigen Moment mit der Kamera einzufangen. Inspiriert von Fotografen aus meiner Lieblingsstadt und größten Inspirationsquelle New York ziehe ich hauptsächlich zum Fotografieren in Nürnberg los. Hier wohne ich seit über 10 Jahren. Durch die vielen Events im Sommer und den tollen Stadtteilen wird es hier nie langweilig. Ich habe vor einigen Jahren schon mit dem Fotografieren an sich angefangen: Es begang bei mir auf der Lother-von-Faber Schule tatsächlich mit Lochkameras und dem Entwickeln der Fotos in einer Dunkelkammer. Irgendwann wurde mein Interesse ausserhalb der Schule größer und entwickelte sich zu einem Hobby. Seit einem Jahr sogar auch als Fotografin mit Kleingewerbe. Ich sehe meine Kamera wie ein Musikinstrument und die Streetphotography lässt mich üben.

  • Marc Salomon

    Beschreibung Mein Name ist Marc Salomon, ich wohne und arbeite in Nürnberg. Ich habe seinerzeit eine Ausbildung zum Fotografen absolviert und einige Jahre in einem Werbefotostudio gearbeitet. Aktuell investiere ich viel Zeit in mein Lieblings Genre, die Strassenfotografie. Diese begleitet mich schon seit vielen Jahren, sie ist so Facettenreich, dass sich deswegen mein Online-Synonym „99streetstylez“ entwickelt hat, denn ich interessiere mich für viele Stilrichtungen und probiere sie auch gerne aus. Die Straßenfotografie ist immer neu und deshalb spannend, die Fotos sind meist nicht reproduzierbar und somit einzigartig, da sie nur einen kurzen Moment einfangen. Die Lust am bereisen von Metropolen kommt meinem Engagement in der Straßenfotografie sehr entgegen. Oft spielt in meinen Bildern die urbane Architektur eine Rolle, kombiniert mit den Menschen der Stadt. Die Straßenfotografie lebt vom sogenannten "decisive moment" (entscheidender Moment), man muss teilweise blitzschnell reagieren oder sogar versuchen vorauszusehen was im nächsten Moment passiert oder wo sich eine Person dann befinden wird.

  • Samuel Ioannidis

    Seit meiner Jugend liebe ich es, Fotos zu machen und mit verschiedenen Perspektiven zu experimentieren. Im Jahr 2016 kaufte ich meine erste richtige Kamera, eine alte Fuji X-E1. Ich wusste überhaupt nicht, was ich fotografieren wollte... Ich wollte einfach nur experimentieren.

    Seit 2017 bin ich leidenschaftlicher Streetfotograf. Ich begann, Fotos meiner Umgebung zu machen, weil ich neugierig auf die Welt um mich herum war. Die Straßen wurden mein Klassenzimmer und sie führten mich an Orte, die ich sonst nie gefunden hätte. Ich liebe es, versteckte Juwelen in der Stadt zu entdecken und meine Abenteuer mit anderen zu teilen.

    So möchte ich meine Geschichte erzählen.

  • Ralph Purrucker

    I photograph to find out what something will look like photogaphed
    (Garry Winogrand)

    Die Streetfotografie ist das fotografische Genre das mich am meisten gefangen hält. Sie bereichert mein Leben mit Schönheit, Bewegung, Kreativität, einzigartigen Momenten, Freundschaften, kurz gesagt mit Freude.

    Gerne bin ich allein in Städten unterwegs, lasse mich zu Situationen und Licht treiben. Entdecke und probiere mich an neuen Perspektiven, Stilen oder Themen. Ich liebe die Veränderung, die Unbeständigkeit. Daher finde ich mich auch sehr gut in dem Zitat von Garry Winogrand wieder.

    Im Grunde fotografiere ich für mich, als mein Ausdruck von Kreativität. Verliere mich genauso gerne im digitalen Entwickeln wie Fotografieren und Schlendern durch die Straßen. In jedem dieser Prozesse erleb ich die Freude. Garniert wird das Ganze dann noch, wenn ich auf Menschen treffe, die meinen Blicke auf ein Bild teilen und sich genauso daran freuen.
    Oft ertappe ich mich bei einer gewissen Verbundenheit zu den Menschen auf meinen Bildern, den sie sind ja ein Teil meiner Freude. Dann träume ich, dass sie diese Freude auch teilen, sollten sie mal ihr Bild sehen.